Marias Zimmer

Als er aufstand und sie nicht anschaute blickte sie kurz auf. Ihr Ausdruck hatte etwas ... etwas tief verletztes. Sie bemerkte nicht, dass er sie nocheinmal ansah da sie den Blick wieder auf die Bettdecke gerichtet hielt. Sie hing in Gedanken. Wieso durfte sie eigentlich nie glücklich sein? Es hatte ewig gedauert, bis sie endlich in der Lage war jemanden zu lieben so wie sie ihn liebte und das Resultat war, dass er sterben würde und das ziemlich schnell. Als er zur Tür lief blickte sie vorerst nicht hoch, in der Hoffnung, er würde zurück kommen. Als dem nicht entsprach und er ihr den Rücken zuwandte und zum Gehen gewandt war lief ihr eine glasklare Träne über die Wange. Sie blieb nicht allein denn es folgten schnell eine Vielzahl anderer. Ihre Hände zitterten und ihr Puls stieg rapide an. Im nächsten Moment flog schon die erste Tablettendose mit karacho gegen die Wand. Es war alles so unfair!

Er bekam einen kleinen schreck und blieb ruckartig stehen als er das Geräusch der an die Wand geworfenen Tabletten Dose wahrnehmen konnte.
Vorsichtig drehte er sich um und schaute Maria etwas fragend an , dann viel ihm auf wie ihr einige Tränen über die Wange liefen , so als würden sie um die wette laufen ,
es wurden immer mehr und aus irgendeinem Grund durchfuhr ihn ein schmerz bei ihrem anblick , es war nicht etwa das selbe Gefühl wie wenn er eine Wunde hätte
es wahr viel mehr als würde der schmerz aus seinem Herzen kommen.
'Idiot' ging es ihm nur durch den Kopf , wie konnte er sie nur so zum weinen bringen ? wahr das auch der Grund warum plötzlich jeder Atemzug schmerzte?
Mit sanften Schritten ging er auf sie zu, dann kniete er sich hin und nahm ihre Hand dabei drückte er sie ganz fest an sich und hatte den Kopf gesenkt.
''du willst mich wohl schon früher ins Grab schicken was ...?'' seine stimme klang beruhigend auch wenn er aufgewühlt war.
Sein Kopf hob sich ein stück und er versuchte ihre tränen weg zu wischen aber es kamen immer wieder welche.

Es folgten immer mehr Tränen und ab und an wich ein Schluchzen aus ihren Lippen. Nicht nur ihre Hände zitterten. Mittlerweile hatte es sich auf ihren ganzen Körper ausgebreitet. Ihr Pulsschlag erhöhte sich viel zu schnell alsdass es gesund war und das sah man ihr auch an. Sie bemühte sich langsamer zu atmen doch es ging einfach nicht. Zu sehr verletzt hatten sie die Worte, die sie noch vor ein paar Minuten hörte. Sie versuchte das Bild, das Kaoru mit einem Lächeln auf den Lippen zeigte, aus ihrem Kopf zu verbannen doch das einzige was geschah, war, dass noch mehr Tränen flossen. Sie vernahm nichteinmal mehr die schnellen Schritte die auf ihr Zimmer zusteuerten. Erst, als sie die warme Hand an ihrer Wange vernahm spürte sie, dass alles real war. Sie kniff die Augen zu und spürte, wie immer mehr Tränen über ihre blassen Wangen rollten. Immer mehr, wie ein kleiner Fluss. Im nächsten Moment rappelte sie sich auf und lief aus dem Zimmer. Einfach nur raus hier. Raus, raus, raus.

Sie setzte sehr langsam einen Schritt vor den Anderen. Umso näher sie ihrem Zimmer kam, desto langsamer wurde sie bis sie irgendwann den Türramen erreichte. Sie hatte kurz die Augen geschlossen bis sie im Rahmen stand und langsam die Augen öffnete. Sie sah nichts außer einem leeren Bett. Er war doch gegangen. Nicht anders zu erwarten nach der Aktion. Sie legte die hand auf ihren rechten Arm und blickte gen Boden. Die silbernen Haarsträhnen fielen ohne jegliche ordnung in ihr Gesicht. Sie kniff verzweifelt die Augen zusammen um die Tränen zu unterdrücken was nicht wie gewünscht funktionierte. Sie war verdammt nochmal ein so dummer Hohlkopf.

Maria weinte noch etliche Tränen , sie liefen ihr über die Helle Haut und Worte wie 'Idiot' und 'das ist alles deine schuld' hallte immer laute in seinem Kopf.
Plötzlich schien sie sich für einen kleinen Moment gefasst zu haben und rannte so gleich aus dem Zimmer.Er konnte gar nicht reagieren so schnell war sie weg ,
er schaute ihr schweigend nach ohne die kraft dazu aufbringen zu können ihr nach zu laufen viel zu erdrückend war dieses Gefühl welches ihm alle sinne zu schnürte.
Sein Blick war voller Melancholie die sich selten zeigte da er diese trauer die oft in ihm aufstieg ganz einfach unterdrückte , aber diesmal konnte er es aus irgendeinem Grund nicht ...
nicht einmal einen Augen Aufschlag traute er sich zu vollziehen da er angst hatte es würde ihm jeden Moment eine Träne über die Wange laufen , dann schüttelte er verneinend seinen Kopf
so darf es nicht sein dachte er sich , er durfte einfach nicht in seinem Kummer versinken , dafür war es viel zu spät. Dann erhob er sich endlich aus seiner knienden Position und schaute rüber zu dem
Großen Fenster . Die Schnee flocken schienen nicht zu wollen das diese weiße, unbefleckte Landschaft sich jemals seinem Ende zuneigte , wenn doch nur alles auf dieser Welt für eine Ewigkeit bestimmt wäre ...
Der Tanz den sie vollzogen Beruhigte ihn und verstaute seine wirren Gedanken in eine Schublade ... wobei sie immer einen spalt offen stand da er seine Gedanken und Gefühle für Maria nicht einfach wegschieben konnte. Ein gut zu vernehmendes seufzen erfüllte den raum und er trat näher an das Fenster welches man , wenn man den raum betrat nicht sofort zu sehen vermag sein Blick schweifte in die unbekannte ferne während
der ganze raum sich in stille wog , es war so still das es schon wieder einsam war , er mochte zeit zum Nachdenken aber diesmal fühlte er sich so unendlich einsam ... lag es daran das etwas fehlte?
War es deshalb weil Maria nicht mehr da war ? er vermutete letzteres nein er wusste es. Als er so in seinen Gedanken gefangen war bemerkte er kaum das jemand sich mit langsamen schritten diesem Zimmer näherte , erst als jemand im Tür Ramen zu stehen schien und das Holz unter ihren Füßen nach gab und ein Geräusch von sich gab drehte er sich um , um zu schauen wer dort stand als er bemerkte das es Maria war , sie war zurück gekommen ... und sofort fingen seine Augen an glücklich zu schimmer , aber als er bemerkte wie sie ihren Kopf gesenkt hatte und wieder anfing zu weinen schwand dieser ausdruck schnell wieder dahin.
Er trat schnell näher an sie heran und nahm sie in den Arm. ''ich will dich nie wieder so weinen sehen'' Flüsterte er ihr leise zu.

Die fielen, hellen Strähnen bedeckten ihr gesamtes Gesicht. Aus ihrem Mund wich ab und an ein leises Schluchzen. Wieso war sie so dumm und war gegangen? Wieso verdammt, wieso? In ihrem Kopf spielte sich immer die selbe Frage ab. "Wieso." lautete sie. Sie vernahm nichteinmal, dass sich Schritte ihr näherten. Es dauerte auch eine Weile bis sie die Wärme an ihrem völlig unterkühltem Körper vernahm. Sie blickte etwas ungläubig durch die schwarzen Wimpern hinauf und erblickte das schwarze Haar. Ihr Atem stockte als er zu sprechen begann doch die Tränen ließen sich nicht behindern in ihrem Weg ihre Wange hinabzurollen. "K-... Kaoru..?" sprach sie stockend. Man hörte sehr ihre Unsicherheit über die Realität dieses Zustandes heraus.

Er strich ihr sanft über ihr Silbernes Haar und drückte sie ein wenig an sich , sie war ganz kalt und er versuchte ihr all seine wärme zu schenken.
Dann fragte sie nach ihm so als würde er gar nicht wirklich hier sein.Er trug ein sanftes lächeln auf den Lippen , es war nicht das übliche welches er nur aufsetzte um seine Gefühle
zu unterdrücken , sondern ein Lächeln welches von Herzen kam , er konnte mit keinem Wort dieser Welt beschreiben wie froh er war das Maria nun hier war.
''du bist schon wieder barfuß draußen rum gerannt , hast du etwa schon vergessen was du mir versprochen hast ?''
Er drückte sie leicht von sich und hob ihr Kinn an um in ihr Gesicht schauen zu können , es war ganz feucht von den ganzen tränen und er trocknete mit vorsicht
ihre Wangen.
''es tut mir leid , dabei wollte ich das dich niemals etwas unglücklich macht ... und dann war ich selbst der Auslöser für deinen Kummer''
Er sprach etwas leiser als davor und schaute sie leicht besorgt an.

Sie schluchzte ein letztes Mal kurz auf bevor ihr Kinn vorsichtig angehoben wurde. Sie spürte die Wärme die von ihm ausging deutlich. Kurz zeichnete sich ein Lächeln auf ihren Lippen ab doch es entschwand sogleich als sie den Blick abwandte. "Ich hätte.. ich hätte nicht weinen sollen. Ich habe dich viel mehr verletzt, oder?" Sie biss die Zähne zusammen und schloss kurz die Augen. Sie wollte es nicht wahrhaben. Sie konnte nicht einfach die Schuld auf ihm abwalzen. Das funktionierte so nciht!

'hatte sie etwa schuld Gefühle wegen mir?' ging es ihm bei ihren Worten schlagartig durch den Kopf . In seinem Blick lag nun wieder ein hauch von trauer
er fasste sich einen Moment lang an den Kopf , senkte dann aber so gleich wieder seine Hand .
''Nein ich ... so ist es mir viel lieber , es ist mir lieber wenn du mir zeigst was du fühlst als wenn du deine Gefühle versteckst''
Das was er sagte erinnerte ihn an sich selbst , er wusste wie Zerreißend es war im stillen zu trauern
und er wollte das sie alles was ihr Kummer bereitete mit ihm teilte damit es nicht so schwer war die last zu tragen.
''du hast mich nicht verletzt ...''
Er flüsterte diesen Satz schon fast wieder als er Maria wieder fest in seine Arme schloss , er wollte ihr Gesicht sehen aber konnte sich gleichzeitig nicht zurückhalten
denn sie war wie ein verletztes Kätzchen das getröstet werden musste .
''ich war schließlich schuld an deinen Tränen''
Er schloss langsam seine Augen und wartete auf ihre Reaktion.

Sie seufzte einmal auf. Sie spürte schon bald den stärker werdenden Druck in dem er sie umarmte. Sie hatte das Verlangen ihn anzusehen aber solange er sie so hielt, ging das nicht. Zaghaft drückte sie ihn etwas weg und legte den Kopf etwas zurück um ihn anzusehen. Ihre Augen sahen ziemlich düster und doch leicht schimmernd glänzend aus. Man konnte ihr ansehen, wieviel sie geweint haben musste. Sie biss sich leicht auf die Lippen ehe sie ihre Arme aus der Umarmung zog und um seinen Hals legte. Vorsichtig stellte sie sich auf die Zehenspitzen und legte ihre Lippen auf sein.e Noch bevor sich ihre Lippen trafen murmelte sie etwas in der Art 'Geh nicht weg'.

Er sah in ihre leicht schimmernden Augen , welche noch immer etwas mitgenommen aussahen , was darauf deutete das sie viel geweint haben musste.
Während er sie so ansah bahnte sich wieder dieser Melancholische ausdruck in seinem Gesicht seinen weg durch all die zahlreichen Masken die dieses Gefühl
zu verstecken versuchten.Er hätte sich nicht oft genug bei ihr entschuldigen können , er wünschte noch immer er hätte ihr diese zahlreichen Tränen
welche sie geweint haben musste erspart, doch bevor er sich weiter in seine Gedanken vertiefen konnte löste sich Maria aus seiner Umarmung und legte
im gleichen Moment ihre Arme um seine Schultern , bevor sich ihre Lippen trafen murmelte sie ein Leises 'Geh nicht' , dann erwiderte er ihren Kuss
und fuhr mit einer Hand zärtlich über ihren Rücken , die andere hatte er um sie gelegt . Hätte er reden können so würde er ihr sagen , das er
für immer an ihrer seite sein wollte doch wie er das machen sollte wusste er nicht ganz , doch die Sache wurde um einiges erschwert durch die Tatsache das sein
Leben sich um einiges gekürzt hatte doch solange er noch seine Atemzüge tat würde er an ihrer Seite sein und sie beschützen bis zu dem Tag an dem er
seinen Körper endgültig nicht mehr zu spüren vermag ... dem Tag an dem er sich einfach auflösen würde.

Sie drückte sich eng an ihn, in der Hoffnung, nie wieder weiter entfernt von ihm zu sein als sie es jetzt war. Ihre Lippen lagen immernoch auf den seinen und bewegten sich sanft und langsam, wenn gleich man all die- in den Tränen verlorene- Leidenschaft und Liebe spüren konnte. Deutlich spürte sie wie ihre Füße nachließen da der Druck ihres gewichtes doch langsam zu schwer wurde. Doch ablassen von dem Kuss? Um nichts auf der Welt, nein. Sie verwarf den Gedanken sich zu setzen schnell und hielt die Augen weiter geschlossen auch wenn sie wusste, dass er früher oder später schon aus Rücksicht ablassen würde. Aber würde er sie dann noch einmal Küssen? Er tat dies bis jetzt nur zwei Mal. Würde er es ein drittes Mal probieren?

So wie er Maria nun kannte würde sie keine Rücksicht auf ihren schwachen Körper nehmen , nicht wenn sie so leicht bekleidet draußen in der Winterlandschaft rum stapft.
Bei diesen Gedanken musste er fast schon wieder Schmunzeln . Er wusste ihre Beine würden irgendwann nachgeben und löste nach wenigen Momenten den Kuss wieder
auch wenn er es nicht gerne tat.
Er beugte sich etwas runter und hob Maria dann hoch , trug sie zu ihrem Bett rüber und setzte sie dann an die Bettkante . Dann kniete er sich hin und schaute sie
lächelnd aus dieser Position an.
''verzeihst du mir ?''
er wollte viel mit diesen 3 Worten ausdrücken , er meinte nicht nur das er sie zum weinen
gebracht hatte . Doch bevor sich eine Gelegenheit zum Antworten , war er schon dabei sie zu Küssen.
Er stellte sich wieder hin und lehnte seine Hände dann links und rechts neben Maria aufs Bett , dann sah er noch einmal kurz in ihre Ozean gleichen Augen
und schloss seine danach . Sanft legte er seine Lippen auf ihre und auch wenn er es mit Vorsicht tat ließ er es nicht aus ihr mit der gleichen Leidenschaft zu
begegnen die sie ihm entgegen brachte.

Erfreut darüber, dass er den Kuss erwiederte ließ sie nicht von seinen Lippen ab. Ein leicht enttäuschter Seufzer entwich ihren Lippen jedoch nachdem er abließ und sie kurz anblickte. Sie quitschte leise auf, als sie bemerkte, wie er sie hochnahm und auf ihr Bett setzte. Sie saß etwa mittig sodass rund um sie herum eine Menge Platz war. Ihre Mundwinkel verzogen sich nach unten, als er vor dem Bett Platz nahm. Sie zuckte zusammen sobald sie seine Worte vernahm. Sie setzte an um zu protestieren jedoch vernahm sie sofort seine Lippen und sein gesicht über ihm. Sie verwarf den gedanken, legte beide Arme um seinen Hals und zog ihn etwas nach unten, ohne vom Kuss abzulassen. Sie lächelte glücklich in den Kuss hinein während sie den Kuss mit gleichbleibender Leidenschaft erwiederte.

(Vor dem Zimmer)
Ich lief im Gebäude rum und blieb plötzlich stehen.
Langsam drehte ich mein Kopf zu der Tür um, die neben mir war.
Ich schaute erst mal neutral dann grinste ich.
//Nana... was haben wir denn da?~ Ist das nicht Kaoru der in diesem Zimmer sein muss?~ mhmmmm.... Was macht er bloß in einem Haus voller Vampire~?//
Ich kicherte bei dem Gedanken, lehnte gegen die Wand, die gegenüber der Tür war und starrte zur Tür.
//Mein Lieber.... mein Gespür täuscht mich nie..... Mal sehen ob du deine "Meisterin" auch erkennst//
Ich kicherte nocheinmal und beobachtete die Tür.

Als sie ihn leicht mit sich zog beugte er sich nun ganz über sie , Er war gerade dabei mit einer Hand über ihre Taille zu streichen als er plötzlich die Gegenwart eines weiteren Vampirs
wahrnahm , es war nicht irgendeiner denn er würde diese Aura niemals vergessen.
Etwas perplex ließ er von dem Kuss ab und öffnete seine Augen , sein Blick wanderte wie in Trance zu der schweren Holztür welche Marias zimmer
und den Flur miteinander abtrennte , es war als würde ihre Gegenwart ihn förmlich anziehen . Alle möglichen Fragen gingen ihm durch denn Kopf , wieso nur war sie hier?
hier an der Cross Akademie? und warum gerade jetzt? obwohl er ihr da sein in jeder faser seines Körpers spüren konnte und ein Blick zur Tür genügte um sich auszumahlen wie sie da stand
und grinste wollte er die tat Sache das sie nun hier war nicht richtig wahr haben.
In einer einzigen Bewegung erhob er sich von Dem riesigen Bett welches Zentral im Raum stand und lief mit schnellen schritten zu der
besagten Tür rüber , er öffnete sie schwungvoll so das man sogar den Wind der Tür ausweichen hörte.
Als er ihr Gesicht erblickte füllte sich sein Blick so gleich mit Zorn , ihre provokante Haltung machte es nicht besser.
Er blieb einfach im Türrahmen stehen , mit der einen Hand hielt er die Tür fest und musterte die von ihn verhasste Reinblüterin genau.

Das zarte Lächeln das bis eben noch ihre Lippen umspielte verschwand als er abwesend aufstand und mit schnellen Schritten zur Tür lief. Überfordert und irritiert richtete sie sich auf und stieg vorsichtig vom Bett um sich an die großen Pfosten zu lehnen. Sie vernahm die Anwesenheit eines anderes erst später als erwartet denn schon flog die Tür auf und eine Frau stand vor ihm. Zumindest sah es so aus, als wäre es eine da sie kleiner war als er. Fragend blickte sie zwischen Kaoru und der Frau hin und her bis ihr auffiel, was sie war. Ihre Augen weiteten sich und sie deutete eine leichte Verbeugung an die sofort aufgehoben wurde, als sie seinen Blick bemerkte.

Ich schaute erst einmal Maria an und lächelte. Ich nickte ihr zu, nachdem sie sich verbeugt hatte und schaute Kaoru an.
Als ich seinen Hasserfüllten Blick bemerkte, konnte ich mir ein Kichern nicht unterdrücken.
"Da sieht man sich wieder mein Lieber Kaoru~..... Hab cih dich mit deiner Freundin gestört?"
Ich konnte es einfach nicht lassen zu scherzen und machte ein gespieltes trauriges Gesicht.
"Das tut mir aber Leid mein Lieber....."
Ich lachte kurz und schaute Kaoru so freundlich wie möglich an, aber man sah es mir an, dass es auch nur gespielt war.

ihre provokante art hatte sie in den Jahren welche vergangen waren also nicht abgelegt.
Er versuchte den inneren Sturm der. sich in ihm aufmachte zu besänftigen.
''nen mich nicht Lieber ...''
Dann schaute er einen Moment lang hinab zu Maria , wendete seinen Blick dann wieder Matsu zu.
Er überlegte ob er Maria wirklich als seine Freundin bezeichnen konnte , immerhin waren sie nicht richtig zusammen.
''s..sie ist nicht , meine Freundin''
das naja nicht ganz ließ er weg
''was zum teufel machst du hier?!''

Ihr Mund öffnete sich etwas als er behauptete, sie wären nicht zusammen. Sie senkte den Blick und schaute für einige zeit auf den Holzboden. Hin oder her wer die Frau war, gab es ihm das Recht sie so zu behandeln? Sollte er wirklich so denken hatte sie ehrlich keine Lust weiter als Mittel zum Zweck zu dienen. Sie schnappte sich eine reihe der kleinen Dosen und ließ sie in ihren Taschen versinken. Leicht verbeugte sie sich gen Matsu- aus reinem Höflichkeitszwang- und öffnete im selben Moment das Fenster aus dem sie dann auch verschwand. Das musste sie sich dann doch nicht geben.

-> Campus

Ich schaute Maria nach und musste grinsen.
"Du böser böser kleiner Junge~"
Ich kicherte.
"Wie behandelst denn du deine Freundin? So geht das nicht mein kleiner Gentelman...."
Ich löste mich von der Wand und kam Kaoru näher.
"Was ich hier mache? Ich bin hier Lehrerin"
Mein grinsen breitete sich nochmehr in mein Gesicht aus.

Wie als hätte er es geahnt machte er anstallten Maria zu folgen , er war wirklich unverbesserlich ständig sagte er dinge die sie verletzten.
Schon wieder war sie barfuß aus dem Haus gegangen ... er seufzte bei diesem Gedanken kurz auf und ignorierte Matsu gekonnt , er hatte wirklich keinen nerv für ihre
Anspielungen. Dann ging er ebenfalls rüber zum Fenster.

Ich lachte und ging Kaoru nach zum Fenster.
Ich hielt ihn fest, zog ihn mit allerkraft nach hinten und schloss schnell das Fenster.
"Nanana....~ wo willst du denn hin Süßer? gerade hast du deine Meisterin gesehen und schon willst du wieder verschwinden?"
Ich machte einen Schmollmund, stand vor dem Fenster und schaute ihn an.

Er wollte gerade das Fenster passieren doch dann wurde er von Matsu nach hinten gezogen , sie schloss das Fenster mit einer geübten Bewegung
und schaute ihn schmollend an . In Seine Augen welche die Farbe eines Edelmetalles hatten fand sich ein leichter rot schimmer wieder.
Er biss die Zähne zusammen und schaute sie immer noch zornig an
''du bist nicht meine Meisterin und ich auch nicht dein Süßer lass mich durch ...!''
Er sprach in einem auffordernden Ton , wusste jedoch das sie sich davon nicht einschüchtern lassen würde.
Er wusste das man Matsu mit ihren eigenen mitteln schlagen musste , es gefiel ihm nicht das sie so vertraut mit ihm umging und war
sich um eine provokante Bemerkung auch nicht zu schade.
Er versuchte sie ebenso frech an zu Grinsen wie sie es bis vor kurzem getan hatte auch wenn es ihm schwer viel da seine Gedanken
gerade bei Maria waren die wahrscheinlich irgendwo allein rum sitzt und ganz bestimmt sauer auf ihn war , was war er auch für ein Idiot.
''alte Schachtel''
Er war gespannt wie sie reagieren würde , sie konnte es auf den Tod nicht ausstehen auf ihr alter angesprochen zu werden
oder gar als eine ''alte Oma'' bezeichnet zu werden.

Ich schaute Kaoru wütend an, als er mich "Alte Schachtel nannte".
Ich hatte einen kalten und ernsten Ausdruck angenommen, und diesmal meinte ich es ernst.
"WIE BITTE?!?!?! Was hast du gesagt?!"
ICh schaute ihm wuterfüllt in die Augen.